Schnitte / Elemente der Anschauung
1971 - 1974
Video,
17 Min., s/w
A: Imaginäre Linie, B: Serielle Montage, C: Verkehrung von Innen nach Außen, D: Ein Gegenstand und sein
lautlicher Korpus
Kamera: VALIE EXPORT
9. biennale de paris. Musée d'Art moderne de la Ville de Paris; Musée National
d'Art moderne/ Musée Galliera, Paris 1975
sich periodisch wiederholender
ton der in einem synthesizer erzeugt wurde, es sollte nicht die illusion einer sich im raum bewegenden schallquelle erzeugt
werden, vielmehr bewegt sich der ton in einem imaginären bezugsfeld - nach folgendem schema:
optisch: NAH -
akkustisch: LAUT und SCHNELLE TONREPETITION
optisch: FERN - akkustisch: LEISE und LANGSAME
TONREPETITION dem seitenwechsel LINKS/RECHTS entspricht eine leichte klangfarbenänderung, bei bildteilung hört man gleichzeitig
zwei tonrepetitionen. im zweiten teil des tapes werden die vier verschiedenen stufen der scheinbaren distanz vom betrachter
zum abgebildeten objekt aus psychologischen gründen nicht durch lautstärkenunterschiede deutlich gemacht. vielmehr wird durch
die filterung jeweils einer (Szely, Sylvia (2007), EXPORT LEXIKON, 1. Aufl., Wien.)